Lkw-Versicherung sofort online

für Lkw bis 3,5 Tonnen ab 16,- Euro pro Monat

  • Private Nutzung
  • Werkverkehr
  • Online-Abschluss
  • eVB-Nr. sofort online

Welche Fahrzeugtypen gelten als Lkw?

Es gibt viele verschiedene Typen von Lkw. Hauptsächlich unterscheiden sie sich in der Größe und Aufbauart. Es gibt aber auch unauffällige Kraftfahrzeuge, die nicht sofort als Lkw zu identifizieren sind. Im Folgenden zeigen wir Ihnen ein paar Beispiele und Erläuterungen, wie Sie einen Lkw (auch per Zulassungsbescheinigung) erkennen.

Kleintransporter, Pick-up und Pkw mit Lkw-Zulassung

Beachten Sie, dass Sie viele Kleintransporter und Pick-ups als Lkw zulassen müssen. Oft zählt auch ein umgebauter Pkw als Lastwagen, wenn er nicht primär der Personenbeförderung dient. Optisch sehen die Fahrzeuge zwar manchmal wie ein Pkw aus, verkehrsrechtlich zählen Sie aber zu den Nutzfahrzeugen. Dazu gehören zum Beispiel die folgenden „Klein-Lkw“:

  • Citroen: Jumper, Jumpy
  • Ford: Ranger, Transit Courier, Tourneo Courier
  • Fiat: Ducato, Doblo, Scudo
  • Mercedes: Sprinter, Vito
  • Opel: Vivaro, Movano
  • Peugeot: Boxer, Expert
  • Renault: Trafic, Kangoo, Master
  • VW: Caddy, Crafter

Wenn Sie ein Auto mit Lkw-Zulassung anmelden müssen, dann schließen Sie statt einer Pkw-Versicherung einfach eine Lkw-Versicherung ab. Die Zulassung erfolgt danach wie gewohnt bei Ihrer Zulassungsbehörde.

Muss ich mein Fahrzeug als Pkw, Wohnmobil oder Lkw versichern?

Ob Sie Ihr Kraftfahrzeug als Pkw, Wohnmobil oder Lkw versichern müssen, stellen Sie mit Ihrem Fahrzeugschein unter Punkt 5 fest. Normalerweise brauchen Sie eine Versicherung für Lastkraftwagen, wenn dort zum Beispiel eine der folgenden Bezeichnungen steht:

  • Lkw (z. B. Kipper, geschlossener oder offener Kasten)
  • Fahrzeug zur Güterbeförderung (Fz.z.Gü.bef. Van / Pick-up)
  • Geländefahrzeug zur Güterbeförderung (Geländefz.Gü.bef.)

Für andere Fahrzeugklassen gibt es andere Bezeichnungen. Steht im Fahrzeugschein „Personenkraftwagen“ oder „Fz.z.Pers.bef.B. 8 Spl. (Fahrzeug zur Personenbeförderung bis 8 Sitzplätze)“, dann ist Ihr Fahrzeug ein Pkw. Um ein Wohnmobil handelt es sich, wenn dort „Fz.z.Pers.bef.B. 8 Spl. / Wohnmobil“ steht.

Lkw-Versicherung wechseln – Neuen Tarif online abschließen

Welche Schritte und Informationen sind notwendig, wenn Sie Ihre Lkw-Versicherung wechseln möchten? Wir erklären Ihnen, welche Fristen und Vorgaben Sie einhalten müssen. Außerdem zeigen wir Ihnen, dass Sie aufgrund Ihres außerordentlichen Kündigungsrechts nicht immer bis zum Jahresende mit dem Wechsel warten müssen. Allerdings sind dafür auch bestimmte Voraussetzungen nötig.

Wenn Sie Ihren Kündigungstermin schon kennen, dann berechnen Sie jetzt Ihren neuen, günstigen Tarif und schließen Sie ihn online ab:

Wann können Sie Ihre Lkw-Versicherung wechseln?

In der Lkw-Versicherung ist ein Wechsel in der Regel immer mit einer Kündigungsfrist von 1 Monat zum Ende eines Kalenderjahres möglich. Möchten Sie von diesem Wechselrecht Gebrauch machen, muss die Kündigung spätestens am 30. November bei der Versicherung eingegangen sein.

Manche Lkw-Versicherungen haben auch ein Kündigungsrecht zum Ende des Versicherungsjahres. War der Versicherungsbeginn zum Beispiel erstmalig am 01. April, dürfen Wechselwillige die Versicherung nach einem Jahr zum 31. März kündigen. Das Kündigungsschreiben muss dann spätestens am 28. Februar bei Ihrer Lkw-Versicherung eingegangen sein. Welches Kündigungsrecht genau gilt, lesen Sie in Ihren Versicherungsbedingungen oder im Versicherungsschein (z. B. unter Punkt „Ablauf der Versicherung“ oder „Hauptfälligkeit“) nach.

Außerplanmäßiges Sonderkündigungsrecht

Neben dem normalen Kündigungsdatum können Sie Ihre Lkw-Versicherung auch zu einem anderen Zeitpunkt wechseln. Das außerordentliche Wechselrecht gilt in den folgenden Situationen:

  • Beitragserhöhung durch die Lkw-Versicherung
  • Wechselrecht nach einem Schadensfall
  • Änderung der Versicherungsbedingungen
  • Versicherung ändert die Tarifstruktur
  • Halter ändert die Art und Verwendung des Lkw
  • Halterwechsel (zum Beispiel nach einem Lkw-Kauf)

Bei einem außerordentlichen Wechselgrund müssen Sie auch einen bestimmten Kündigungstermin einhalten. Nachdem Sie von einer Änderung schriftlich benachrichtigt wurden, haben Sie 4 Wochen Zeit, um die Kündigung auszusprechen. Lassen Sie die Frist verstreichen, müssen Sie erst mal bei Ihrem aktuellen Versicherungsanbieter bleiben. Ein Versicherungswechsel ist dann erst wieder zum Ende des Jahres möglich.

Voraussetzungen für eine gültige Kündigung

Eine Vertragsaufhebung ist dann wirksam, wenn eine gesetzeskonforme Kündigungsmitteilung fristgerecht bei der Versicherungsgesellschaft eingegangen ist. Eine gesetzeskonforme Versicherungskündigung liegt dann vor, wenn die folgenden Angaben im Schreiben vorhanden sind:

  • Name und Anschrift des Absenders
  • Name und Anschrift des Empfängers
  • Versicherungsscheinnummer
  • Kündigungszeitpunkt (zum Beispiel “zum nächstmöglichen Termin”)
  • Unterschrift des Versicherungsnehmers

Um sicher zu gehen, dass Ihr Brief auch tatsächlich bei der Lkw-Versicherung eingeht, ist das Versenden eines Einschreibens zu empfehlen. Damit weisen Sie notfalls den rechtzeitigen Eingang der Kündigung nach, falls Ihre Kündigung nicht bearbeitet oder akzeptiert wurde.

So läuft der Tarifwechsel für die Lkw-Versicherung ab

Bei einem Versicherungswechsel gehen Sie am besten folgendermaßen vor:

  1. Neuen Tarif abschließen: Im ersten Schritt müssen Sie eine neue Lkw-Versicherung beantragen. Oft erhalten Sie schon kurz danach die Annahmebestätigung und die Versicherungspolice.
  2. Sobald Ihr Antrag angenommen wurde, können Sie direkt Ihre alte Versicherung zum Stichtag kündigen. Können Sie die Antragsannahme der neuen Versicherung nicht abwarten, weil sonst die Kündigungsfrist endet? Dann sollten Sie die Vertragsaufhebung schon vorher abschicken.
  3. Ihre neue Lkw-Versicherung übermittelt automatisch eine neue eVB-Nummer an das Kraftfahrt-Bundesamt. Die elektronische Versicherungsbestätigung gilt als Beleg für die bestehende Deckung und ersetzt die alte eVB-Nummer pünktlich zum Wechseldatum.
  4. Der erste Beitrag des neuen Tarifs wird pünktlich zum Versicherungsbeginn fällig. Der Versicherungsbeitrag wird entweder per Lastschrift von Ihrem Konto abgebucht oder bei Zahlung auf Rechnung von Ihnen überwiesen. Bei einer Überweisung des Geldes ist es wichtig, dass der Betrag innerhalb der Zahlungsfrist bei der Versicherung eingeht, da sonst der Versicherungsschutz erlischt.

Wie nehmen Sie die Schadenfreiheitsklasse mit?

Die Mitnahme der bisher angesammelten Schadenfreiheitsklassen von der Vorversicherung ist im Normalfall problemlos möglich. Wenn Sie bei Ihrem neuen Versicherungsunternehmen den Antrag abschließen, sind lediglich die Angaben der Vorversicherung erforderlich. Damit der Wechsel und die Übertragung der Schadenfreiheitsklassen schnell erledigt ist, werden die folgenden Informationen abgefragt:

  • Name der bisherigen Versicherungsgesellschaft
  • Vertragsnummer
  • Zugelassenes Kfz-Kennzeichen

Die neue Lkw-Versicherung fordert den Vorversicherungsnachweis direkt vom alten Anbieter an. Ihre bisherige Versicherung bestätigt und überträgt dann Ihren Schadenfreiheitsrabatt an den neuen Versicherer.

Lkw-Versicherung für Privatpersonen

Wenn Sie einen Lkw versichern und zulassen möchten, haben Sie die Auswahl zwischen drei verschiedenen Nutzungsarten. Sie können den Lastkraftwagen im Privatverkehr, Werkverkehr oder Güterverkehr versichern. Hier lesen Sie, wie Sie als Privatperson am besten vorgehen, wenn Sie eine private Lkw-Versicherung brauchen.

Welche Nutzungsart ist richtig?

Zuerst sollten Sie überprüfen, ob auf Ihr Fahrzeug tatsächlich die private Nutzung zutrifft. Nutzen Sie den Lastwagen ausschließlich privat, dann versichern Sie ihn auch privat.

Verwenden Sie den Lkw jedoch zusätzlich für gewerbliche Fahrten? Dann müssen Sie ihn entweder im Werkverkehr oder Güterverkehr versichern. Selbst dann, wenn Sie zum Beispiel nur ein 1 % der Fahrten gewerblich unterwegs sind. Der Grund dafür ist, dass die Lkw-Nutzung für ein Gewerbe oft mit einem höheren Risiko verbunden ist.

Ist die gewerbliche Nutzung teurer?

Sollten Sie feststellen, dass Sie einen Lieferwagen nicht privat versichern dürfen, dann ist das aber nicht unbedingt schlimm. Es kommt nun darauf an, was für Fahrten Sie mit dem Transporter machen und bei welchem Versicherer Sie die Deckung beantragen. Die Kosten müssen im Vergleich zu der privaten Nutzung nicht teurer sein.

Fahren Sie Ihren Transporter nicht nur als Privatperson, sondern auch als Firmeninhaber für eigene gewerbliche Güter? Dann wird Ihr Lastwagen im Werkverkehr abgesichert. Das trifft zum Beispiel auf Maler oder Elektroniker zu. Da es viele günstige Lkw-Versicherungen gibt, die keinen Unterschied zwischen Privatverkehr und Werkverkehr machen, hätte das also keinen Einfluss auf Ihren Versicherungsbeitrag.

Teurer wird es nur, wenn Sie mit Ihrem Lieferwagen entgeltlich fremde Güter transportieren. Das zählt dann als Güterverkehr und erhöht das Schadenrisiko für die Lkw-Versicherung enorm. Sie sollten aber nicht davor zurückschrecken, Ihren Lkw entsprechend zu versichern, da sonst Ihr Versicherungsschutz im Schadenfall gefährdet ist.

Private Lkw-Versicherung finden

Als Privatperson haben Sie eine größere Tarifauswahl als gewerbliche Nutzer. Um eine gute und günstige Lkw-Versicherung zu finden, ist ein Lkw-Tarifvergleich sinnvoll. Bei einem Vergleich ist es wichtig, darauf zu achten, dass Ihre Versicherungsleistungen mit dem Wert des Lkw zusammenpassen. Sind die Versicherungssummen für bestimmte Schäden zu gering, würden Sie nämlich auf den restlichen Kosten sitzenbleiben.

Berechnen Sie hier sofort online die Versicherungsbeiträge für Ihren Lkw und finden Sie einen guten Tarif für die private Nutzung!

Wie hoch sind die Kosten für eine Lkw-Versicherung?

Wenn Sie einen Lkw kaufen, dann möchten Sie auch gleich wissen, wie teuer die Versicherung dafür ist. Den meisten Menschen ist ein faires Preis-Leistungs-Verhältnis für den Versicherungsschutz wichtig.

Wovon ist die Höhe der Kosten abhängig?

Die Kosten für die Lkw-Versicherung sind von mehreren Faktoren abhängig. Stark ausschlaggebend ist zum Beispiel die kW-Zahl, das zulässige Gesamtgewicht und die Schadenfreiheitsklasse. Außerdem berücksichtigen Lkw-Versicherungen auch, wofür Sie den Lkw nutzen. Also zum Beispiel für private oder gewerbliche Fahrten. Grundsätzlich kann man daher folgende Aussagen treffen:

  • Je mehr kW bzw. PS, desto höher der Beitrag
  • Güterverkehr ist teurer als Privat- oder Werkverkehr
  • Lkw unter 3,5 Tonnen sind günstiger als Lkw über 3,5 Tonnen

Wenn Sie also nicht zu viel für die Lastwagenversicherung bezahlen möchten, dann achten Sie beim Kauf einfach auf die entsprechenden Merkmale. Lediglich die Nutzungsart im Gewerbebereich lässt sich im Allgemeinen nicht beeinflussen, da diese an die entsprechenden Fahrtzwecke der Berufstätigkeit gebunden ist.

Beispiele für die Versicherungskosten

Erfahren Sie nun mehr über die Höhe der Versicherungskosten. Wir haben für Sie eine Vielzahl von Tarifvarianten für Groß- und Kleintransporter durchgerechnet, um Ihnen einen ungefähren Überblick der jährlichen Durchschnittskosten zu geben:

FahrzeugartPreisspanne
Lkw bis 3,5 Tonnen im Privat- / Werkverkehr300,- bis 1.700,- € / Jahr
Lkw bis 3,5 Tonnen im Güterverkehr800,- bis 5.100,- € / Jahr
Lkw über 3,5 Tonnen im Privat- / Werkverkehr400,- bis 3.800,- € / Jahr
Lkw über 3,5 Tonnen im Güterverkehr1.000,- bis 6.000,- € / Jahr
Tabelle: Geschätzte jährliche Versicherungskosten für Lkw

Die Kosten für Lkw-Versicherungen sind vor allem vom Versicherungsumfang (Haftpflicht, Teilkasko, Vollkasko) und den Schadenfreiheitsklassen abhängig. Ändern sich bestimmte Vertragsmerkmale, dann variieren auch die Versicherungsbeiträge um bis zu mehrere hundert Euro im Jahr. Aus diesem Grund sind hier die Preisspannen so groß. Möchten Sie außerdem einen Lkw-Schutzbrief einschließen, kostet der nur noch ungefähr 30,- Euro im Jahr zusätzlich.

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Lkw-Zulassung: Unterlagen und Kosten

Wussten Sie, dass die Zulassung eines Lkw eindeutig komplizierter ist als die eines privat genutzten Pkw? Zumindest, wenn Sie Ihren Transporter auf eine Firma anmelden. Denn dann brauchen Sie zusätzliche Nachweise. Ebenso wichtig sind die Zulassungsgebühren. Erfahren Sie jetzt, welche Unterlagen Sie grundsätzlich benötigen und mit welchen Kosten Sie rechnen müssen.

Welche Unterlagen brauchen Sie?

Wenn Sie einen Lkw anmelden, brauchen Sie diese Unterlagen:

  • Personalausweis oder Reisepass mit Meldebescheinigung des zuständigen Einwohnermeldeamts
  • Zulassungsbescheinigung Teil 2
  • eVB-Nummer
  • Gültige Bankverbindung für die Kfz-Steuer
  • Vollmacht (bei Anmeldung durch Dritte)
  • CoC-Papier (bei Import-Lkw)

Wenn Sie einen Transporter oder Pkw als Lkw zulassen möchten, dann müssen Sie vorher eine Lkw-Versicherung auswählen und beantragen. Von dem Versicherer bekommen Sie die eVB-Nummer für die Lkw-Zulassung. Sobald Sie die eVB-Nummer erhalten haben, können Sie Ihren Lkw bei Ihrer Kfz-Zulassungsstelle anmelden.

Für gebrauchte Lkw brauchen Sie zusätzlich:

  • Zulassungsbescheinigung Teil 1
  • Nachweis über die Haupt- und Abgasuntersuchung

Lassen Sie einen gewerblich genutzten Lastwagen auf eine Firma zu, sind noch folgende Dokumente notwendig:

  • Handelsregisterauszug oder Gewerbeanmeldung
  • Ausweisdokument der Geschäftsführung

Kosten für die Anmeldung

Haben Sie einen Lkw gekauft und soll er bald angemeldet werden? Je nach Umstand fallen bei der Zulassungsstelle folgende Kosten für die Zulassung an:

  • Lkw-Neufahrzeug: 30,- €
  • Gebrauchter Lkw aus anderem Zulassungsbezirk: 30,- €
  • Gebrauchter Lkw aus demselben Zulassungsbezirk: 26,20 €
  • Kurzzeitzulassung bis 6 Tage: 10,20 €

Neben den Zulassungskosten fallen ab dem Tag der Zulassung auch Beiträge für die Lkw-Versicherung an. Nutzen Sie Ihren Lkw bis 3,5 Tonnen privat oder gewerblich im Werkverkehr, dann finden Sie eine gute und günstige Lkw-Versicherung bei der Verti Versicherung. Nach der Berechnung beantragen Sie den Tarif einfach online und erhalten zusätzlich die eVB-Nummer für die Zulassung.