Wann beginnt und endet die Motorradsaison?

Die meisten Motorradfahrer nutzen ihr Motorrad während der warmen Monate im Jahr. Während der Wintermonate befinden sich nur noch sehr wenig angemeldete Motorräder auf den Straßen. Der Zeitraum, in dem fast jeder sein Motorrad fährt, wird daher auch als Motorradsaison bezeichnet. Wir erklären Ihnen, welche Monate davon betroffen sind und wie Sie Ihr Motorrad für die Saison bestmöglich versichern.

Beginn und Ende der Motorradsaison

Im Prinzip kann jeder Motorradfahrer den Saisonstart für sich selber festlegen. Sie müssen einfach Ihr Motorrad versichern und bei der Zulassungsstelle anmelden. Die individuelle Eröffnung der Saison können Sie also für sich im Alleingang entscheiden. Je nachdem wann Sie als Kraftradbesitzer mit dem Fahren anfangen möchten. Eine genaue Definition der Zeitspanne einer Saison in Bezug auf einzelne Motorradfahrer hängt von den Wünschen und Bedürfnissen des Einzelnen ab.

Anzahl der monatlichen Neuzulassungen

Bezieht man den Start und das Ende der Motorradsaison jedoch auf die Masse und berücksichtigt dabei den Verlauf sämtlicher Zulassungen aus der Vergangenheit, wird ein Zeitraum ersichtlich:

Zum Anfang des Jahres belaufen sich die Motorradzulassungen noch auf ein paar tausend Anmeldungen pro Monat. Im Monat März gibt es dann allerdings einen deutlichen Anstieg der Zulassungszahlen in Höhe von über 25.000 Neuzulassungen monatlich. Dieser Monat kann also als Beginn der Motorradsaison gedeutet werden.

Bis zum Monat September werden noch deutlich mehr Motorräder im Vergleich zu dem letzten Quartal des Jahres zugelassen. Im letzten Quartal sinken die Zulassungszahlen im Durchschnitt nämlich wieder auf ein paar tausend Zulassungen pro Monat. Aufgrund der Vielzahl an Zulassungen vom Monat März bis September kann man sagen, dass die Hauptsaison für Motorräder in diesen Monaten liegt. Die Monate Oktober bis Februar liegen damit außerhalb der Motorradhauptsaison.

Besserer Tarif für die Motorradsaison

Müssen Sie ein gekauftes Motorrad noch versichern und zulassen? Oder möchten Sie zum Start der Motorradsaison zu einer besseren Motorradversicherung wechseln? Wir helfen Ihnen, eine gute Versicherung zu finden. Vergleichen Sie in wenigen Minuten die günstigen Anbieter und suchen Sie sich davon den besten Motorradtarif aus. Ein Vergleich lohnt sich nicht nur finanziell, sondern auch in Hinblick auf die Versicherungsleistungen.

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Nach dem Online-Antrag bekommen Sie sofort die eVB-Nummer, die Sie für die Motorradzulassung brauchen. Bei einem Versicherungswechsel übermitteln wir die Versicherungsbestätigung Ihrer neuen Motorradversicherung automatisch an die Zulassungsstelle.

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Warum ein Saisonkennzeichen?

Wenn Motorradfahrer ihr Zweirad jedes Jahr in derselben Periode fahren und nicht jedes Mal extra neu anmelden möchten, ist es ratsam ein Saisonkennzeichen zu nutzen. Mit einem Saisonkennzeichen wird Ihr Motorrad für einen festgelegten Zeitraum versichert. In diesem versicherten Intervall können Sie Ihr Motorrad auf öffentlichen Straßen fahren. In den anderen Monaten außerhalb der versicherten Motorradsaison ist eine Nutzung im Straßenverkehr allerdings untersagt, da hier dann kein Versicherungsschutz besteht.

Ein Vorteil von Saisonkennzeichen ist, dass Sie jedes Jahr immer wieder automatisch versichert sind. Sie müssen sich also nicht darum kümmern, das Motorrad immer wieder neu zu versichern oder zuzulassen. Das Kennzeichen für die Motorradsaison müssen Sie nur einmalig mit der elektronischen Versicherungsbestätigung (eVB-Nummer) anmelden. Das spart die Ab- und Anmeldegebühren, die ansonsten bei normalen Dauerkennzeichen anfallen würden.

Damit Motorradfahrer ein Saisonkennzeichen beantragen dürfen, muss die versicherte Zeitspanne mindestens 2 Monate und darf maximal 11 Monate betragen. Wenn Sie in den kalten Wintermonaten sowieso nicht fahren, ist das durchaus sinnvoll. Wegen der verkürzten Versicherungszeit sparen Sie nämlich auch Versicherungsbeiträge.